Harald Schneider

CETAN-Lakotaname für Nighthawk (Nachtfalke)

Obmann des Vereins MIRNOCKHÜTER

Schwitzhüttenleiter

Pfeifenträger und Sonnentänzer der Oglala-Sioux in Porcupine/Süd-Dakota/USA

Trommel-, Räucher-, Pfeifen- und Feuerzeremonien

Arbeiten und Meditationen mit dem Medizinrad

MNR Myo-Neuro-Release-Therapieanwendungen (von Jim Medicine Tree)

 

Mein spiritueller Weg

Kriminalbeamter im Ruhestand, Partnerschaft mit Heilmasseurin Susanne seit 2010, Wohnorte Villach, Radenthein und Feld am See.

Ich wurde im Mai 1959 als Sohn meines Vaters aus Wien und Mutter aus Feld am See im Mond der wiederkehrenden Frösche (Biber) im Gegendtal geboren und wuchs am Fuß des Mirnock am Brennsee naturverbunden auf. Als sportlicher aber lernfauler Schüler nach der Matura 1978 in Villach war ich 5 Jahre Streifenpolizist in Wien und habe mich dann zum Kriminalisten ausbilden lassen. Seit 1984 ermittelte ich bei der Polizei in Villach als Kriminalbeamter bei Gewalt-, Raub-, und Sexualdelikten, bedenklichen Todesfällen und Suiziden. Ich kenne daher aus eigener Erfahrung fast alles, was einem Menschen an Licht und Schatten in allen Bereichen des Lebens auf seinem Weg begegnen kann. Am 31.10.2021 zum Samhain habe ich meinen aktiven Dienst beendet. Ich möchte nun im Ruhestand meine Erfahrungen als Kriminalist und meine persönlichen Erlebnisse auf meinem Weg vom Sportler und Polizisten zum Sonnentänzer und Mirnockhüter wie bisher auch an andere Menschen weitergeben.

Dabei plane ich zusammen mit den beiden Mirnockhütern und Sozialpädagogen Patrick Steiner und Nikolaus Ladner (www.mantoring.at) am Mirnock durch meine indianischen Zeremonien jungen Burschen und Männern einen Weg zu zeigen, wie sie sich aus persönlichen und beruflichen Lebenskrisen befreien können. Dabei können meine guten Kontakte zur Bewährungshilfe und anderen Organisationen und Behörden in Kärnten helfen.

Meine seit Kindertagen schlummernde Spiritualität erwachte im Alter von 40 Jahren auf einer Reise in Mexico mit dem Erleben des Schattenphänomens (gefiederte Schlange) zu Herbstbeginn bei der Kukulkan-Pyramide in Chichen Itza/Yucatan. Ich las Bücher über die Mayas und deren Kalender und das Medizinrad von SUN BEAR. Durch meine damalige Frau lernte ich auch Yoga und Meditation kennen.

Das Miterleben des Todes meines krebskranken Vaters im Jahr 2003 zu Hause im Kreis der Familie half mir, die Angst vor dem Tod zu verlieren und das Sterben als Übergang der unsterblichen Seele in eine andere Dimension oder Bewusstseinsebene zu verstehen.

Im Jahr 2004 erlebte ich mit dem Lakota-Schamanen WAMBLI MONI mitten in Villach meine erste indianische Schwitzhütte, wurde sein Feuerhüter und begleite ihn seither beim Bau und den Inipi-Heilungszeremonien in Kärnten (Finkenstein, Gerlitzen, Amberg, Wolfsberg, Gschriet).

Im gleichen Jahr lernte ich bei einem Konzert auf der Ruine Finkenstein den Inka-Schamanen INTI CESAR MALASQUEZ mit seiner Familie kennen und er wurde mein Lehrer. Als Helfer bei jährlichen Seminaren in Himmelberg als Inipi-Feuerhüter lehrte mich INTI  das Wissen der Inkas und Schamanen aus Amerika, Yoga, Mantras und Meditationen der indischen Brahmanen. Pilgerreisen 2006 mit INTI nach Peru (Amazonas und Anden) und 2008 nach Mustang/Nepal führten mich in die magischen Kräfte und Medizin des Dschungels und die mächtige Energie und Geistwelt der Berge ein.

Im Feber 2008 wurde ich bei einer Winterwanderung vom Geist des Mirnock, zum Kraftplatz ober dem Gasthof Bergfried geführt, wie ich es 2006 bei einer Ayahuasca-Zeremonie im Amazonasurwald in einer Vision sehen durfte. Dort habe ich mit WAMBLI MONI und Freunden 2009 unsere erste Schwitzhütte bei der Bergfriedhütte errichtet. Dann 2010 errichteten wir mit WAMBLI MONI eine neue Schwitzhütte mit 7 Ringen für die Zeit der Veränderung bis 2012 und zur Sommersonnenwende 2010 nach seiner Sonnentanzvision das große kraftvolle Medizinrad, um die Kreisläufe von Mutter Erde und dem Kosmos einfach darzustellen und damit Zeremonien und Erdheilungen mit den harmonischen Energien des Mirnock abhalten zu können. Seit 2008 hielt auch der Curandero und Meisterschamane JOVEN MURAYARI aus Peru bei uns am Mirnock Zeremonien mit Pflanzenmedizin aus dem Dschungel von Peru ab, bei dessen Familie und Vater Ladimiro ich 2006 am Amazonas war.

Mirnock Kraftplatz
Medizinrad am Kraftplatz

Im Mai 2009 bei meiner Visionssuche zum 50.Geburtstag am Mirnock begleitete mich WAMBLI MONI und initiierte mich danach zum Hüter des Kraftplatzes beim Bergfried mit der Schwitzhütte und  dem Medizinrad. Auch von INTI und JOVEN erhielt ich die Aufgabe die Schwitzhüttenzeremonien zu leiten. Mein Freund Rote Schlange (Heinz Peter) schenkte mir eine Lakota-Pfeife.

Im Sommer 2009 lud mich WAMBLI MONI als Fürsprecher zum Sonnentanz seines Stammes in das Pine-Ridge-Reservat ein. Im August habe ich vor dem Sonnentanzleiter DAVID SWALLOW JR. der Oglala-Sioux in Porcupine das Gelübde abgelegt, vier Jahre in Folge, am Sonnentanz für das Volk der Lakota und meine Freunde in Europa mit meiner Lakota-Pfeife zu beten und zu tanzen. Beim 1.Tanz wurde mir von DAVID mein Lakota-Name CETAN verliehen. Nach den jährlichen Sonnentänzen habe ich mit WAMBLI auch Pfeifenzeremonien an den heiligen Plätzen der Lakotas abgehalten und dort zum Dank Granatsteine vom Mirnock hinterlegt, um den Mirnock mit den Black Hills und anderen Kraftplätzen im globalen energetischen Gitternetz zu verbinden. Seit 2012 nach dem 4. Sonnentanz mit dem Give-Away und Erfüllung meines Versprechens darf ich mich jetzt Sonnentänzer und Pfeifenträger nennen. Heinz-Peter hat mich begleitet und selbst auch bei DAVID SWALLOW JR. das Gelübde abgelegt vier Jahre lang im August beim Sonnentanz in Porcupine teilzunehmen.

Die Große Wintersonnenwende 2012 durfte ich nach Einladung von INTI CESAR MALASQUEZ in Peru bei seinem spirituellen Zentrum in Yanahuara im Tal des heiligen Urubamba-Flusses nahe Cuzco und dem Machu Picchu beim Pachamama-Earth-Festival verbringen und mit ihm und Heilern aus Europa und Amerika eine Schwitzhüttenzeremonie abhalten. Zuvor habe ich mit INTI und einer Gruppe von 16 Heilern mit meiner Lakota-Pfeife die alten lemurischen Kraftplätze in den Anden und am Titicacasee in Peru und Bolivien als Pilger bereist und dort Zeremonien abgehalten und Granatsteine vom Mirnock zum Dank und Ausgleich hinterlegt. Damit wurde unser Heimat-Kraftberg Mirnock mit den Tempelanlagen der Inkas und früherer Kulturen in Bolivien und Peru energetisch verbunden. Zeremonien mit meiner Sonnentanzpfeife am Machu Picchu im Tempel des Mondes und am 21.12.2012 bei der großen Zeremonie zur Sonnenwende mit INTI brachten die neuen Energien von den Anden auch zu unserem Schwitzhüttenplatz, wo im Zentrum unseres Medizinrades bei der Bergfriedhütte ein kleiner Stein vom Machu Picchu eingefügt wurde. Auch sieben kleine Steine von der Insel der Sonne am Titicacasee verbinden unser Medizinrad und den Schwitzhüttenaltar nun mit den neuen weiblichen Energien von Mutter Erde in den Anden.

Mit meinen Freunden der indianischen Zeremonien und des alten Wissens, Heinz-Peter, Sabine, Karl, Cordula, Rudolf, Susanne und meinem Bruder Mario haben wir im Feber 2011 den gemeinnützigen Verein MIRNOCKHÜTER gegründet.

Als MIRNOCKHÜTER will ich mit meinen Freunden und schamanischen Lehrern das alte Wissen und die Weisheiten der in indigenen Kulturen mit ihren Naturritualen weitergeben und zur Heilung von Mutter Erde und der Menschen zu einem höheren globalen Bewusstsein beitragen.

Ich will den Leuten zeigen dass jeder von uns den Roten Weg mit Respekt, Geduld und Demut auch in unserer modernen Welt und christlichen Kultur gehen kann, um selber ein ausgeglichener und besserer Mensch zu werden und seinen eigenen Weg der Wahrheit zu finden.

Mitakuye oyasin – Ich bin mit allem verbunden.

Cetan-Nighthawk

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